Beispielbild: Demo

Heute ist der russische Einmarsch in der Ukraine genau einen Monat her. Ein Monat, in dem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sich über die sozialen Medien und im Fernsehen immer wieder an sein Volk und die Welt gewandt hat.

Zum heutigen Tag bittet er die Menschen weltweit noch einmal ihrem Unmut über den Krieg mit Hilfe von Demonstration Ausdruck zu verleihen. Sie sollen „auf ihre Plätze und Straßen“ kommen, um sich an die Seite der Ukraine und gegen den Krieg zu stellen. „Die Welt muss den Krieg stoppen. Ich danke jedem einzelnen, der seine Unterstützung mit der Ukraine zeigt. Der Freiheit unterstützt. Aber der Krieg geht weiter.“

Die Videoansprache Selenskyjs wurde am späten Mittwochabend aufgenommen. Der Krieg breche „mein Herz, die Herzen aller Ukrainer und aller freien Menschen auf der Welt“.  Russland versuche, die Freiheit aller Menschen in Europa und der Welt zunichtezumachen. Somit sei der Krieg nicht nur ein Angriff auf die Ukraine, sondern auch auf die Demokratie und die Freiheit, so Selenskyj.

Putin versuche seine Ziele ausschließlich mit „grober und grausamer Gewalt“ zu erreichen. Ein Grund mehr, weshalb Kriegsgegner ab Donnerstag weltweit friedlich auf die Straße gehen sollten, um ein Zeichen gegen die Gewalt zu setzen. „Kommt aus euren Büros, euren Wohnungen, euren Schulen und Universitäten. Kommt im Namen des Friedens. Kommt mit ukrainischen Symbolen, um die Ukraine zu unterstützen, um die Freiheit zu unterstützen, um das Leben zu unterstützen … Machen Sie sich sichtbar und hörbar. Sagt, dass Menschen wichtig sind. Freiheit wichtig ist. Frieden zählt. Die Ukraine zählt.“