Bild: Kreml

Berichte US-amerikanischer und ukrainischer Geheimdienste legen nahe, dass die Moral der russischen Truppen teilweise recht niedrig sei. Die Deutsche Welle enthüllt nun weitere Details.

Demnach kommen viele der verwundeten russischen Soldaten in den Süden von Belarus, um verarztet zu werden. Auch unweit der ukrainischen Grenze sei ein Feldlazarett aufgebaut worden. Ein Gesprächspartner beschreibt erschreckende Zustände. Sie kämen oft „ohne Arme, Beine, Ohren, Augen. Wenn Soldaten rechtzeitig gebracht werden, kann man Gliedmaßen noch retten.“

Manche der Verwundeten hätten bis zu fünf Tage nichts mehr zu essen bekommen, so die Quelle weiter. Sie seien desorientiert und hätten keine Ahnung, wo sie sich befanden. „Es sind Patienten des Jahrgangs 2003, aus armen Regionen Russlands. Eigentlich sind sie noch Kinder.“ Sie hätten nur noch darum gebeten, ihre Eltern anzurufen. 

Diese Angaben lassen sich wie immer nicht von unabhängiger Seite überprüfen. 

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