Bild: Ananya Bilimale

In den Sozialen Medien kursiert dieser Tage ein Bild, welches angeblich weggeworfene Spenden an die Ukraine zeigt. Diese Spenden seien dann in der Müllverbrennung gelandet. Organisatoren klären nun auf. 

„Wir haben Sachspenden wie z.B. Kisten voll mit Bikinis, Badeschuhen, Krawatten, Hochzeitskleidern, und sogar Dessous und benutzte Unterwäsche erhalten“, so Konstantin Steinhauser vom Regensburger Rettungsdienst RKT. Und weiter: „Diese wurden mit Unmengen an Verpackungsmaterialien ordnungsgemäß in einer örtlichen Müllverbrennungsanlage entsorgt. Diese Dinge helfen den Flüchtenden an der polnisch-ukrainischen Grenze nicht weiter.“

Brauchbare Hilfsgüter seien stattdessen Babynahrung, Hygieneartikel oder Isomatten – diese würden natürlich nicht verbrannt. Auch Spenden können eine Option sein, wenn man die Ukraine unterstützen möchte. 

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