Ein Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ hat nun verraten, dass die Bundesregierung ein weiteres Waffenpaket für die Ukraine schnürt.
Demnach solle das Land in den kommenden Wochen und Monaten Waffen im Wert von rund 2,7 Milliarden Euro erhalten, so der Spiegel. In der Unterstützung seien 20 weitere Marder-Schützenpanzer, 30 Leopard-1-Panzer, 15 Gepard-Flugabwehrpanzer, 200 Aufklärungsdrohen, vier Iris-T-Flugabwehrsysteme sowie Munition und auch Fahrzeuge enthalten.
Verkündigung des Pakets
Parallel zur Verleihung des Aachener Kalrspreises an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj solle ihm das Paket verkündet werden. Die Auszeichnung, die der Präsident mit dem Karlspreis erhalten soll, habe laut dessen Direktoriumsvorsitzendem Jürgen Linden eine symbolische Bedeutung. „Zum ersten Mal in seiner langen Geschichte erkennt der sehr idealistische Karlspreis mit dieser Auszeichnung an, dass Europas Freiheit und Lebensprinzipien notfalls auch mit Waffengewalt verteidigt werden müssen“.
Ob Selenskyj wirklich nach Deutschland reist, um den Preis entgegenzunehmen und somit seit Beginn der russischen Invasion das erste Mal die Republik besucht, ist bisher unklar.
Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14 43, CC-BY-4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
