Bild: Gustavo Fring via Pexels, CC0-Lizenz (Bildgöße verändert)

Die Bundesbildungsministerin hat angesichts des erwarteten Anstiegs der Corona-Fälle im Herbst gezielte Vorbereitungen an deutschen Schulen gefordert.

Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagt sie am Samstag: „Flächendeckende Schulschließungen darf es nicht mehr geben.“ Es sei jetzt an der Zeit, die Schulen auf den Winter vorzubereiten, etwa mit CO₂-Ampeln, die die Luftqualität in Räumen messen und guten Kommunikationswegen zu den Erziehungsberechtigten.

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Zur Vorbereitung gehören ihrer Meinung nach aber auch digitale Stresstests, die zeigen sollen, ob es möglich ist, etwa Kindern in Quarantäne digitalen Unterricht anzubieten, so die Bundesbildungsministerin im Interview. Sollte es jedoch lokal gehäufte Ausfälle bei Lehrkräften geben, könne man punktuelle Schulschließungen kaum vermeiden.

Darüber hinaus merkte sie an, dass die Wissenschaft davon ausgehe, dass sich der Winter angesichts der jetzt bekannten Varianten bewältigen lasse. „Ich gehe vom Besten aus, aber man muss sich auch auf das Schwierigste vorbereiten“.

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