Bild: U. S. Secretary of Defense, 220602-D-BN624-0164 (52118290499), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Am gestrigen Mittwoch hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Teilmobilmachung angekündigt. Darüber hinaus seien Referenden in den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine geplant. An den Westen gewendet drohte Putin, dass man mit allen „zur Verfügung stehenden Mitteln“ reagieren werde, wenn die eigene Sicherheit bedroht sei. 

Dies sei kein Bluff, so der russische Präsident. Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich noch am gleichen Abend den Fragen des ARD-Studios New York gestellt und dabei betont, dass der Einsatz von Atomwaffen fahrlässig und gefährlich sei.

+++ Simonyan: „Heute Referendum, übermorgen Angriff auf die NATO“ +++ 

„Putin sollte wissen, dass ein nuklearer Krieg nicht gewonnen werden kann und nicht geführt werden darf“, so Stoltenberg zur ARD. „Das haben wir Moskau mehrfach kommuniziert. Jeder Einsatz von Atomwaffen hätte beispiellose Folgen.“ Die Teilmobilmachung, so Stoltenberg, führe zu noch mehr Leid und Tod auf beiden Seiten. 

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