Die Tafel in Weimar hat sich über einige Geflüchtete aus der Ukraine beschwert. Sie würden teils schon Obst und Gemüse mit kleinen Schadstellen ablehnen, manchmal mit teuren Autos vorfahren und Essenspakete im Wert von zwei Euro mit 100-Euro-Scheinen bezahlen. Das berichtet focus.de unter Verweis auf den MDR. Auch Forderungen nach Kaviar und Garnelen habe es gegeben.
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Diese Darstellung spaltet die Internetgemeinde. Einige Nutzer zweifeln die Bedürftigkeit Geflüchteter aus der Ukraine und fordern schärfere Kontrollen. Es gibt aber auch Nutzer, die darin eine Diffamierung von Menschen sehen, die einem brutalen Angriffskrieg des Nachbarlandes entkommen sind. Um ein genaueres Bild von der Lage zu bekommen, hat Focus.de bei weiteren Tafeln in Deutschland nachgefragt. Dabei zeigte sich: Grundsätzlich herrsche bei den Flüchtlingen aus der Ukraine ein großes Verständnis. Oftmals sind die angesprochenen Autos das einzige Hab und Gut, das die Geflüchteten noch besitzen. Manche Tafeln konnten die Darstellung von Weimar überhaupt nicht stützen.
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