Bild: Christoph Schmid

Immer wieder wird von Schicksalsschlägen rund um die Ukraine herum berichtet. Erst am Montag verstarb eine Frau mit ihrem ungeborenen Baby. Doch manchmal zeigt der Krieg auch, wie groß Liebe sein kann.

So berichtet Oe24.at von der Ukrainerin Alisa. Kurz vor der Grenze musste die Programmiererin ihr Auto zurücklassen – nicht aber ihren Hund. Der Schäferhund wäre zu alt und zu schwach für die Strecke gewesen, die noch bis zur polnischen Grenze vor ihnen lag. Also trug Alisa ihn kurzerhand 17 Kilometer, nachdem er mehrmals wegen den Anstrengungen zusammengebrochen war. „Dieser Hund ist alles, was aus meinem normalen Leben übrig ist. Er hat gute und schlechte Zeiten mit uns geteilt. Er ist Familie!“, kommentiert Alisa ihre Entscheidung. 

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