Trotz der atomaren Drohungen Russlands will die NATO die Ukraine weiterhin unterstützen.
Das erklärte der Generalsekretär Jens Stoltenberg. Das Bündnis lasse sich weder von einer Atomdrohung einschüchtern, noch davor abschrecken, das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine, solange wie nötig zu unterstützen, so Stoltenberg. Jede Woche sollen die ukrainischen Truppen noch besser ausgestattet werden.
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Laut dem NATO-Generalsekretär sei das Ziel der Unterstützung, die Ukraine für spätere Verhandlungen mit Russland so gut wie möglich vorzubereiten. „Die meisten Kriege enden am Verhandlungstisch und gleichzeitig wissen wir, dass das, was die Ukraine am Verhandlungstisch erreichen kann, völlig von der Stärke auf dem Schlachtfeld abhängt“, erklärte er.
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Bild: Secretary of Defense, 220602-D-BN624-0164 (52118290499), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)