In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden offenbar mehrere Ziele in Russland mit Drohnen angegriffen.
In Rostow am Don haben Anwohner laut n-tv.de eine schwere Explosion in der Stadt gefilmt, Russland gab lediglich an, es handele sich um Trümmer einer abgeschossenen Drohne. Auch nahe Moskau und Brjansk werden angeblich Drohnen abgefangen.
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Das Institute for the Study of Wars (ISW) hat laut The Kyiv Independent angegeben, dass die ukrainischen Streitkräfte in Teilen der Oblast Saporischschja weiter vorrücken. Gleichzeitig behaupten russische Kriegskommentatoren, dass es den russischen Brigaden in der Ukraine an ausreichendem Nachschub, insbesondere an Artilleriemunition, fehle. Laut dem ISW haben russische Militärblogger behauptet, dass die Truppen auf „begrenzte Artillerievorräte zurückgreifen“ und daher „entlang der Front in der Ukraine schlecht abschneiden“ würden. Bestimmte russische Quellen beklagen, dass das russische Militär die Soldaten an der Front unzureichend ausgerüstet hat, was zu Spannungen mit dem Kreml führt. Für die russischen Streitkräfte bleibt der Mangel an Artillerie ein ständiges Problem. Wie die New York Times berichtete, hofft Russland, dass während des für den 10. bis 13. September geplanten Besuchs von Kim Jong-Un in Wladiwostok ein Abkommen mit Nordkorea über zusätzliche Artilleriegranaten abschließen zu können.
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Bild: Bild: President.gov.ua, Working trip of the President of Ukraine to the Kyiv region, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)