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Eine Gruppe von Militärausbildern aus Litauen wurde nach Deutschland geschickt, um Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zu trainieren.

Die litauische Armee gab bekannt, dass Soldaten des baltischen EU- und NATO-Landes gemeinsam mit deutschen und belgischen Ausbildern bis zum 15. Mai an einem Ausbildungsprogramm teilnehmen werden, das von der Bundeswehr geleitet wird. Dieser Einsatz ist Teil der europäischen Ausbildungsmission (EUMAM) für ukrainische Streitkräfte, die im November letzten Jahres von den Außenministern der EU-Mitgliedstaaten beschlossen wurde, berichtet tagesschau.de. Im März kündigte Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas während des Besuchs seines deutschen Kollegen Boris Pistorius (SPD) in Litauen an, dass sich etwa 40 litauische Ausbilder an verschiedenen Kursen für ukrainische Soldaten in Deutschland beteiligen werden.

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Laut dem Büro des Hochkommissars der UN für Menschenrechte (OHCHR) sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bis zum 9. April fast 8500 Zivilisten getötet und 14.244 verletzte Zivilisten gezählt worden. Das berichtet tagesschau.de. In den Frontregionen Donezk und Luhansk wurden etwa 4000 Zivilisten getötet. Allerdings wird befürchtet, dass die tatsächlichen Zahlen höher sind, da Informationen aus besonders umkämpften Gebieten nur langsam eintreffen und viele Berichte noch nicht bestätigt wurden.

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