Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Ein führender russischer Rüstungskonzern soll die Produktion von Hochpräzisionsraketen verdoppeln.

Wie n-tv.de unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Tass berichtet, hat dies der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu angeordnet. Immer wieder klagen sowohl das russische als auch das ukrainische Militär über Munitionsmangel – insbesondere bei den heftigen Gefechten um die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine. Wie tagesspiegel.de berichtet, benötigt allein die russische Söldnertruppe Wagner pro Monat 10.000 Tonnen Munition für den Kampf um Bachmut. Auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bezeichnet das Fehlen von Munition als Problem „Nummer eins“.

„Wir müssen unsere Ziele erreichen“

Dmitri Peskow, der Sprecher des Präsidialamtes, ist der Ansicht, dass die Ziele Russlands in der Ukraine nur durch den Einsatz militärischer Gewalt erreicht werden können. „Wir müssen unsere Ziele erreichen. Aufgrund der aktuellen Position des Kiewer Regimes ist dies derzeit nur mit militärischen Mitteln möglich“, wird er von n-tv.de zitiert. Die russische Regierung argumentiert, dass der „militärische Sondereinsatz“ notwendig sei, um russischsprachige Menschen im Osten der Ukraine zu schützen. Der Kreml betrachtet das Kiewer Regime als Nazi-Regime, das die Ukraine unterdrückt und von dem das Land befreit werden muss.

Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)