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Der Städtetagspräsident Markus Lewe drängt auf eine schnelle Ausweitung der Sozialhilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine.

Mittlerweile sind laut Bundesinnenministerium über 200.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland registriert. Der Städtetagspräsident und Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, plädiert jetzt darauf, dass die Geflüchteten einen Zugang zum Sozialleistungssystem des Sozialgesetzbuchs II bekommen sollten, welches auch für Arbeitslose gilt. Weiter erklärte er gegenüber den Funke-Zeitungen, dass die Menschen aus der Ukraine in das Krankenversicherungssystem aufgenommen werden müssen, da sie momentan nur einen rudimentären Gesundheitsschutz besitzen. Er erklärt, dass die Städte weiterhin bereit sind, viele Geflüchtete aufzunehmen.

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