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Die Bundesregierung möchte die Hilfe für ukrainische Binnenflüchtlinge auf 50 Millionen Euro erhöhen.

 Die Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) erklärt in den Zeitungen der Funke Mediengruppe, dass zwar vier Millionen Menschen die Ukraine aufgrund des Angriffskriegs Russlands verlassen hätten, circa sechs Millionen Menschen jedoch als Binnenvertriebene im Land geblieben sind. „In dieser dramatischen Lage kommt es darauf an, die Gemeinden in der Westukraine dabei zu unterstützen, Menschen auf der Flucht aufzunehmen und zu versorgen – wenn es sein muss auch über mehrere Jahre.“, sagt die Ministerin. Bisher wurden 20 Millionen Euro in die Schaffung von Wohnraum in der Ukraine gezahlt, jetzt soll auf 50 Millionen Euro aufgestockt werden.

Die Gelder sind Teil eines Sofortprogramms, über das Schulze heute in einer Videokonferenz mit dem ukrainischen Minister für die Entwicklung der Gemeinden und Territorien, Oleksiy Chernyshov, sprechen will.