Bild: Tobias Koch (Pressefoto)

Die Lage in der Ukraine ist weiter eskaliert – zur Stunde marschieren russische, schwere Truppen über die Grenze, es ist von hunderten Toten die Rede. Der Westen verurteilt die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin aufs Schärfste – auch der CDU-Chef Friedrich Merz. 

„Es ist Krieg in Europa. Es ist nicht nur ein Krieg gegen die Ukraine, sondern es ist auch ein Krieg gegen die Demokratie, gegen unsere Freiheit“, so der Politiker im Morgenmagazin, welches gemeinsam von der ARD und dem ZDF betrieben wird. 

Während Putin angibt, sich durch die NATO bedroht zu fühlen, sieht Merz andere Gründe für das Handeln des russischen Präsidenten. Putin fühle sich vielmehr durch die Demokratiebewegungen im eigenen Land und Belarus bedroht. Der Ton habe sich verschärft, nachdem in Belarus monatelange Proteste nach der gefälschten Wiederwahl des Präsidenten Alexander Lukaschenko angehalten hatten. Putin fürchte diese Freiheits- und Demokratiebewegungen in seiner Nachbarschaft. Gegen sie führe er jetzt Krieg, konkludiert Merz. 

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