Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 44 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Die Ukraine benötigt für ihre geplante Frühjahrsoffensive gegen Russland weitere Waffenlieferungen. Davon berichtet tagesschau.de.

„Wir müssen den Nachschub an schweren Artilleriegeschossen von 155 Millimeter Kaliber und weitreichenden Raketen erhöhen“, wird der Berater des Präsidentenbüros in Kiew, Mychajlo Podoljak, in einem in der italienischen Zeitung La Stampa veröffentlichten Interview zitiert. Nach eigenen Angabe benötigt die Ukraine noch zwei Monate zur Reservenbildung. Laut Podoljak werden darüber hinaus 400 bis 500 Panzerfahrzeuge benötigt, um weitere besetzte Gebiete in der Ukraine zu befreien. Auch Kampfflugzeuge seien notwendig, um den Luftraum zu kontrollieren.

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Nach den schweren russischen Raketenangriffen soll die Stromversorgung in Kiew wieder hergestellt worden sein. Wie tagesschau.de unter Verweis auf den Leiter der Militärverwaltung von Kiew, Serhij Popko, berichtet, soll auch die Wasserversorgung wieder funktionieren. Trotzdem seien weiterhin 30 Prozent der Kunden ohne Heizung. Mehr als 80 russische Raketen und Drohnen wurden laut ukrainischen Angaben in mehreren Regionen in der Ukraine eingesetzt. Dabei sollen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen sein. Die russischen Angriffe gelten als schwerste seit drei Wochen.

Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 44 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)