Bild: President.gov.ua, Робоча поїздка Президента України на Запоріжжя 70, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Insgesamt sollen 81 Raketen bei dem nächtlichen russischen Angriff verwendet worden sein. Darunter sechs neuartige Hyperschallraketen.

Nächtliche Raketenattacken erschüttern die Ukraine. N-tv beruft sich auf den ukrainischen Oberbefehlshaber Valery Zaluzhny, der vom bisher massivsten Angriff auf die Ukraine in 2023 spricht. Gegen die neuartigen Hyperschallraketen vom Typ Kinschal konnte die ukrainische Flugabwehr nicht angehen. Im Westen des Landes sollen vier Menschen ums Leben gekommen sein, dabei soll es sich „um vier Erwachsene – zwei Männer und zwei Frauen“ handeln, schreibt der Gouverneur der Region, Maxym Kosyzki, laut n-tv via Telegram.

Russische Offensive kurz vor dem Höhepunkt

N-tv beruft sich auf das Institut für Kriegsstudien (ISW), das davon ausgeht, dass die russische Offensive im Osten der Ukraine kurz vor ihrem Höhepunkt steht. Um Bachmut einzunehmen, könnten die russischen Streitkräfte laut ISW beispielsweise entlang der Autobahn T0504 nach Westen in Richtung Kostiatynivka – was sich ungefähr 20 Kilometer entfernt von Bachmut befindet – vorstoßen. Da das russische Militär zurzeit nicht über die benötigte Kampfkraft oder Verstärkung verfügt, könnte ihnen der Vorstoß lediglich mit den Streitkräften der Wagner-Gruppe gelingen.

Bild: President.gov.ua, Робоча поїздка Президента України на Запоріжжя 70, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)