Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin 25.11.2022, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der ukrainische Verteidigungsminister und der ukrainische Präsident machen deutlich, dass es derzeit keine Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten geben wird.

Wie tagesschau.de berichtet, die sich wiederum auf Informationen der Bild-Zeitung stützt, ist die Ukraine derzeit nicht bereit, ein Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin zu führen. Lediglich „über Reparationen, ein internationales Tribunal und die Verantwortung für die Kriegsverbrechen des Kremlpersonals“ ist die Ukraine bereit zu verhandeln, so der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow laut tagesschau.de. Trotzdem zeigt sich Resnikow optimistisch, was die Zukunft seines Landes betrifft: „Ich bin ein Optimist, ich sehe die Situation auf dem Schlachtfeld, ich sehe die Entwicklung der Unterstützung und ich sehe wirklich, dass es eine Chance gibt, diesen Krieg in diesem Jahr mit unserem Sieg zu beenden.“

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In seiner abendlichen Videoansprache kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Vergeltungsschlag gegen Russland an. Grund dafür soll der jüngste russische Raketenangriff auf die Stadt Saporischschja sein, bei der mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen sein sollen. „Auf den heutigen brutalen russischen Raketenangriff auf Saporischschja werden wir militärisch und rechtlich reagieren“, sagte Selenskyj laut Angaben von tagesschau.de.

Weiter berichtet tagesschau.de über das Zusammentreffen von Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden, welches am heutigen Freitag im Weißen Haus in der US-Hauptstadt Washington stattfinden soll. Auf der Agenda soll vordergründig der russische Angriffskrieg in der Ukraine stehen, berichtet tagesschau.de unter Berufung auf eine Vertreterin der US-Regierung. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, formuliert weitere mögliche Themen, wie beispielsweise die gemeinsame Herausforderung der beiden Länder durch China.

Via Twitter beziffert das ukrainische Militär die russischen Verluste in der Ukraine. Demnach soll die Anzahl der russischen Opfer um 765 auf 151.370 gestiegen sein. Darüber hinaus sollen innerhalb eines Tages acht russische Panzer und 15 gepanzerte Personenfahrzeuge sowie drei Drohnen und vier Artilleriesysteme zerstört worden sein. Diese Angaben wurden von einer Konfliktpartei gemacht und lassen sich zurzeit nicht von einer unabhängigen Stelle überprüfen.

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin 25.11.2022, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)