Bild: U.S. Secretary of Defense, 210210-D-BN624-0931 (50933973608), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Die USA rufen ihre Bürger auf, Russland unverzüglich zu verlassen, berichtet tagesschau.de unter Verweis auf die US-Botschaft in Moskau. Dort warnt man vor willkürlichen Festnahmen durch die russischen Strafverfolgungsbehörden. 

„US-Bürger, die in Russland leben oder reisen, sollten sofort abreisen“, wird die US-Botschaft in Moskau zitiert. „Aufgrund des Risikos unrechtmäßiger Inhaftierungen ist erhöhte Vorsicht geboten. Reisen Sie nicht nach Russland.“ Die USA werfen Russland vor, US-amerikanische Bürger ohne Anschuldigungen festgenommen zu haben. Russland habe ihnen eine faire und transparente Behandlung verweigert. 

 Hacker-Angriff auf NATO-Websites

Das transatlantische Verteidigungsbündnis NATO hat einen Hackerangriff auf mehrere seiner Websites bestätigt, berichtet welt.de unter Verweis auf eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Hinter dem Angriff werden prorussische Aktivisten vermutet. Konkret wird die russische Hackergruppierung Killnet genannt. Die Gruppe fiel in der Vergangenheit unter anderem mit Aktionen gegen die Internet-Auftritte der Polizei, des Bundestages und Einrichtungen kritischer Infrastruktur in Deutschland auf. 

Interfax: Russland rückt weiter nach Westen vor

Nach Darstellung der russischen Nachrichtenagentur Interfax sei es russischen Streitkräften gelungen, in der Ukraine innerhalb von vier Tagen zwei Kilomater Richtung Westen vorzurücken. Das berichtet fr.de„Die russischen Soldaten brachen den Widerstand des Gegners uns drangen mehrere Kilometer tiefer in seine gestaffelte Verteidigung ein“, erklärt Interfax unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. Der genaue Ort des Durchbruchs wird aber nicht genannt. 

Gleichzeitig ist die ostukrainische Stadt Bachmut weiter schwer umkämpft.  Während die russische Privatarmee Wagner behauptet, einen Vorort eingenommen zu haben und auf dem Weg in Richtung Zentrum zu sein, schweigt man in der Ukraine zunächst dazu noch. Man hatte aber betont, Bachmut noch zu kontrollieren. 

Bild: U.S. Secretary of Defense, 210210-D-BN624-0931 (50933973608), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)