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Im Januar hatten die USA beschlossen, der Ukraine Abrams-Panzer zu liefern. Diese sollen nun bereits im Herbst den Weg in die Ukraine finden. Großbritannien hat vor, der Ukraine Munition aus abgereichertem Uran zur Verfügung zu stellen. Putin reagierte darauf erbost.

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Pat Ryder sagte laut welt.de am Dienstag in Washington, dass sich das Ressort dazu entschieden habe, Kiew die Abrams-Panzer-Variante M1A1 bereitzustellen und nicht die neuere Variante M1A2. Er betonte, dass dies die Lieferfristen erheblich verkürzen würde und der Ukraine die Panzer bereits im Herbst zur Verfügung gestellt werden können. Ende Januar diesen Jahres gaben die USA bekannt, dass sie parallel zur deutschen Zusage von Leopard-Panzern ebenfalls Panzer nach Kiew liefern würden. Wie welt.de berichtete, gab es widersprüchliche Darstellungen aus dem Weißen Haus und dem Kanzleramt über das Zustandekommen der Zusage über die Lieferung der Kampfpanzer. Jake Sullivan, der nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Joe Biden erklärte Ende Februar in Washington, dass Deutschland die Lieferung von US-Panzern zur Bedingung für die Zusage der deutschen Panzer gemacht habe. Die Bundesregierung dementierte diese Darstellung.

Russland erbost über britische Pläne

Großbritannien hat vor, der Ukraine durchschlagskräftigere Munition aus abgereichertem Uran zu liefern. Wladimir Putin zeigte sich laut welt.de erbost über die britischen Pläne: „Ich möchte anmerken, dass Russland gezwungen sein wird, entsprechend zu reagieren, wenn all dies passiert.“ Auch der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu drohte: „Natürlich hat Russland eine Antwort parat.“

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