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Bisher hat Deutschland nur Defensivwaffen an die Ukraine geliefert, nun wird aber auch die Forderung nach schweren Waffen und einer NATO-Flugverbotszone lauter.

Dieser Forderung widersetzt sich unter anderem CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte. „Hier muss sehr wohl abgewogen werden, mit heißem Herzen, aber mit kühlem Verstand“, sagte er etwa im Deutschlandfunk. Da es sich bei der Ukraine nicht um ein NATO-Mitglied handelt, dürfe das Bündnis nicht in den Krieg eintreten: „Wir dürfen keine Kriegspartei werden.“, sagt Otte. Aus demselben Grund spricht er sich auch gegen eine nur durch Waffengewalt durchsetzbare Flugverbotszone aus.

Zudem fügte er hinzu, man habe ja bereits defensive Waffen an die Ukraine geschickt. Und diese zeigen bereits Wirkung: Das russische Militär traue sich aufgrund dessen im Moment nicht, die ukrainische Hauptstadt Kiew zu stürmen.

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