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Rund zwei Wochen ist die Ukraine dem großflächigen Angriff des russischen Präsidenten Waldimir Putin schon ausgesetzt. Gegenüber der WELT erhebt der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung.

Im Fall von Deutschland sei es nach Melnyk wichtig zu differenzieren, was die Haltung und Unterstützung gegenüber der Ukraine angeht. „Die Medien, fast alle, sind auf unserer Seite, ebenso sehr, sehr viele Menschen, die uns helfen. Dafür danken wir! Mit der Politik ist es ein wenig schwieriger.“ Melnyk hofft, dass die Bundesregierung und der Bundestag bald begreifen, worum es geht. Auch in der NATO gebe Deutschland aktuell kein gutes Bild ab. Es sei immer das Land, welches am längsten zögert. „Das war beim SWIFT-Ausschluss so, jetzt beim Importstopp. Für uns ist das sehr bitter. Und ich glaube, für die Millionen Menschen in Deutschland muss es peinlich sein, dass man immer als Schlusslicht und nicht als Führungskraft angesehen wird.“

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