Bild: Preiss/ MSC, Olaf Scholz MSC 2019, CC-BY-3.0 DE via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Laut dem aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer gehen mehr als 55 Prozent der Bürger in Deutschland davon aus, dass die Bundesregierung auch in Zukunft durch interne Streitigkeiten und Auseinandersetzungen gelähmt wird.

75 Prozent der SPD-, 80 Prozent der Grünen und 82 Prozent der FDP-Anhänger gehen laut der Umfrage davon aus, dass die Handlungsfähigkeit der Regierung weiterhin durch Unstimmigkeiten beeinträchtigt werden wird. In der Oppositionspartei sind sogar 89 Prozent der Meinung, dass die Ampel-Regierung durch interne Streitigkeiten das Regierungsgeschäft nicht konsequent weiterführen kann. Eine Insa-Befragung im Auftrag der BILD-Zeitung macht die Unzufriedenheit der Deutschen deutlich. Auf die Frage „Wünschen Sie sich, dass die derzeitige Ampel-Koalition (SPD, Grüne, FDP) auf Bundesebene weiter regiert?“ haben 55 Prozent der Befragten angegeben, dass sie dies nicht wünschen. Lediglich 30 Prozent der Teilnehmer sprachen sich für eine Fortsetzung der Ampel-Regierung aus.

82 Prozent zweifeln an Olaf Scholz

Obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz nach den zweitägigen Koalitionstagungen in der vergangenen Woche betonte, dass die Regierung mit den beschlossenen Erneuerungen der Gesellschaft beginnen werde, zweifeln laut welt.de 82 Prozent der Einwohner Deutschlands an dem Versprechen des SPD-Politikers. Mehr als die Hälfte der Bürger halten den Bundeskanzler für „führungsschwach“. Meinungsforscher führen diese Zahlen vor allem auf das Verhalten des Regierungschefs in der Energiekrise sowie im Koalitionsstreit zurück.

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