Ungarn stellt sich weiter bei einem EU-weiten Importstopp von russischem Öl quer. Via Facebook kündigt der ungarische Außenminister Peter Szijjarto nun aber einen möglichen Ausweg aus der Misere an.
„Die ungarische Regierung wird das Öl-Embargo unterstützen, wenn es uns nicht betrifft“, so Szijjarto. Wenn sämtliche Öllieferungen, die über Pipelines aus Russland kommen, davon ausgenommen sind, wäre der Vorschlag für Ungarn annehmbar.
Die EU-Kommission schlägt indes einen Kompromiss vor: Ungarn und die Slowakei hätten demnach bis Ende 2024, Tschechien bis Mitte 2024, Zeit, um den Importstopp von russischem Öl vollständig umzusetzen.
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