Angeblich sollen im Verlauf des Ukraine-Kriegs fünf Gefolgsleute aus dem inneren Kreis von Kremlchef Wladimir Putin ihr Leben verloren haben. Diese Information wurde vom „Nationalen Widerstandszentrum der Ukraine“ (NRC) auf Telegram gemeldet, wie Newsweek laut dem Münchner Merkur berichtet.
Die ukrainischen Partisanen stellen für Russland eine wachsende Herausforderung dar, da sie offenbar eine Vielzahl solcher Operationen durchführen. Der Vorfall soll sich am 28. November im von Russland kontrollierten Gebiet der Region Cherson ereignet haben. Laut NRC sollen die Partisanen ein Gebäude attackiert haben, in dem sich eine Versammlung des russischen Personals abspielte – dies geschah angeblich aufgrund von Informationen aus dem Untergrund und besorgten Anwohnern.
Diese Angaben konnten vorerst nicht unabhängig verifiziert werden, wurden jedoch durch eine ähnliche Bekanntgabe des russischsprachigen Telegram-Kanals Astra unterstützt, wie Newsweek berichtete. Bei dem Angriff auf das zweistöckige Gebäude sollen laut NRC vier russische Polizisten getötet und 17 weitere Mitarbeiter verletzt worden sein. Unter den Toten befand sich angeblich auch der Leiter der örtlichen Polizeibehörde. Dies markiert nicht den ersten Angriff dieser Art. Seit Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine sollen ukrainische Partisanen bereits die Lieferung von Munition und Treibstoff für das russische Militär sabotiert haben. Zusätzlich sprengten sie wohl zu Beginn dieser Woche im Bezirk Melitopol ein Fahrzeug mit tschetschenischen Soldaten, die auf Seiten Russlands kämpften.
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Bild: Kremlin.ru, CC BY 4.0, Vladimir Putin on 10 March 2021.jpg, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
