Bild: Pixabay, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)

Russland hat an der Frontlinie im Osten der Ukraine schwere Verluste erlitten. Russische Gefangene berichten von ihren Erfahrungen.

Gemäß eines Berichts der ukrainischen Online-Zeitung „Ukrainska Pravda“ behauptet Oleksii Dmytrashkovskyi, Sprecher der Einsatzgruppe Tavria des ukrainischen Militärs, dass die russische Armee jeden Tag ungefähr zwei Kompanien bei den Kämpfen um Awdijiwka und Marjinka verliert. Dmytrashkovskyi gab an, dass russische Gefangene berichtet hätten, dass ihre Vorgesetzten sie ohne jegliche Vorbereitung in den Kampf geschickt hätten und diese „nicht nüchtern genug“ gewesen wären. Es sei auch vorgekommen, dass Soldaten mitten in der Nacht geweckt und unter Androhung von Waffengewalt zum Sturm auf die gegnerischen Stellungen geschickt wurden, berichtet n-tv.de.

Raketenangriff nahe der russischen Grenze

Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte hat ein Flugzeug von russischem Gebiet aus eine Rakete auf das nordukrainische Dorf Hremjatsch abgefeuert, das sich direkt an der Grenze zu Russland befindet. Das Militär behauptet, dass Russland gezielt auf die Infrastruktur der Siedlung abgezielt habe. Obwohl es am Mittag eine Explosion gab, wurden bisher keine Verletzten gemeldet. Das berichtet n-tv.de.

Diese Angaben stammen von einer Konfliktpartei und sind noch nicht von unabhängiger Seite bestätigt. Sie sind aus diesem Grund unter Vorbehalt zu bewerten. 

Bild: Pixabay, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)