Bild: President.gov.ua, Робоча поїздка Президента України на Запоріжжя 70, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Jüngst gab man in Russland den Rückzug aus dem südukrainischen Gebiet Cherson bekannt. In der Ukraine spricht man bereits von 40 zurückeroberten Orten in der Gegend. Russland versucht nun, über den Fluss Dnipro überzusetzen und dort neue Verteidigungslinien zu errichten. Doch das Unterfangen ist wohl riskant und könnte tausende russische Soldaten ihr Leben kosten.

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So berichtet Focus.de, dass der Rückzug chaotisch verlaufe – man verweist auf die Berichte russischer Soldaten und von Kriegsbeobachtern. Bis zu 20.000 russische Soldaten seien demnach noch in der Region. Doch ein so groß angelegter Rückzug dauere und die Kämpfer säßen in der Falle. 

Indes gibt sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für seine Verhältnisse eher nüchtern und verweist auf die Gefahr, die immer noch von den zurückeroberten Gebieten ausgehe. Die erste und grundlegende Aufgabe sei demnach die Minenräumung. Bis das ganze Land von russischen Minen befrei sei, könne es noch Jahrzehnte dauern.  

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Bild: President.gov.ua, Робоча поїздка Президента України на Запоріжжя 70, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)