UFO-Sichtung

400 Ufo-Sichtungen allein seit 2004 geben dem US-Militär weiterhin Rätsel auf. Nun fand die erste Anhörung im US-Repräsentantenhaus seit mehr als 50 Jahren zu „nicht identifizierten Luftphänomenen“ (UAP) statt.

Die Teilnehmenden des Ausschusses äußerten nach Ende der Sitzung öffentlich ihre Besorgnis. Um Aliens handele es sich bei den UFOs wohl jedoch kaum, dennoch sollten nicht identifizierte Flugobjekte erstgenommen werden, denn ihre Anzahl nimmt seit einigen Jahren stetig zu. Aus Sicherheitsgründen sollen die Phänomene in Zukunft besser aufgeklärt werden, so der Vizedirektor des Marine-Geheimdienstes (ONI) Scott Bray.

Weiter hieß es, die UAP-Task-Force in seiner Behörde habe derzeit keine Hinweise darauf, dass unter den unerklärlichen Himmelsobjekten solche außerirdischen Ursprungs seien. Dennoch sei man natürlich „offen für alle Hypothesen“.

Der Abgeordnete Peter Welch merkte hingegen an: „Keiner weiß, ob es außerirdisches Leben gibt. Es ist ein großes Universum. Und es wäre ziemlich anmaßend, eine eindeutige Schlussfolgerung zu ziehen.“

Mehr Nachrichten des Tages: