Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin in Ryazan Oblast (2022-10-20) 06, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine – darauf können sich wohl die meisten einigen, der soll es sein. Aber zu welchen Bedingungen? Geht die Ukraine jetzt an den Verhandlungstisch, muss sie das aus einer Position der Schwäche tun – ein Diktatfrieden soll es aber nicht geben. Die Alternative? Der russische Angriffskrieg wird fortgesetzt. 

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Navy Admiral Charles A. Richard, Kommandeur der United States Strategic Command, der allen Atomstreitkräften der USA vorsteht, sieht darin nur ein Warmlaufen. „Diese Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Warmlaufen“, wird Richard auf der Website des US-Verteidigungsministeriums zitiert. Und weiter: „Die große Krise kommt noch. Und es wird nicht lange dauern, bis wir auf eine Weise getestet werden, wie wir schon lange nicht mehr getestet worden sind.“

Richard verweist darauf, dass sich die USA Fragen stellen müssten, wie sie es früher getan hätten. „Was wird es brauchen? Welches Risiko gibt es? So sind wir 1969 bis auf den Mond gekommen. Wir müssen etwas davon zurückbringen. Ansonsten wird China uns einfach überflügeln und Russland wird in absehbarer Zeit auch nicht verschwinden.“ Richard konkludiert, dass die USA deswegen ihr Abschreckungsspiel verstärken müssten. 

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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin in Ryazan Oblast (2022-10-20) 06, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)