Am gestrigen Montagvormittag wurden Kämpfe in der russischen Grenzregion Belgorod gemeldet. Während Russland der Ukraine die Schuld gibt und man in Kiew dementiert, hat sich eine aus Russland stammende paramilitärische Gruppe „Legion Freiheit Russlands“ zu dem Angriff bekannt.
„Wir sind Russen wie ihr, Menschen wie ihr“, heißt es in einem von der Gruppe veröffentlichten Video. Weiter: „Wir möchten, dass unsere Kinder in Frieden aufwachsen und freie Leute sind. Dass sie reisen, studieren und einfach glücklich in einem freien Land leben können. Doch dafür gibt es in Putins Russland keinen Platz. Durch und durch verdorben mit Korruption, Lügen, Zensur, Einschränkungen in der Freiheit und Repressionen. In Russland, wo das Leben einer Person weniger bedeutet als die Geldbörse von Beamten, in Russland wo sie eine separate Eisenbahn zum Bunker der Residenz des Großvaters (Putin, Anm. d. Red.) bauen, anstatt die Straßen in den Regionen zu reparieren. In einem diktatorischen Land, in dem Kinder von ihren Eltern getrennt werden, wenn sie um Frieden flehen, und Teenager zu lebenslangen Strafen verurteilt werden. Aber die Zeit ist gekommen, um die Kreml-Diktatur zu beenden.“
Abschließend heißt es: „Danke an jeden, der uns unterstützt, der uns Spenden sendet und ‚raucht‘, wo es gebraucht wird. Eure Unterstützung jeden Tag erinnert uns an das finale Ziel auf dem Roten Platz. Seid mutig und habt keine Angst, denn wir kommen heim! Russland wird frei sein!“
Das gesamte Video gibt es hier (Link führt auf den Kurznachrichtendienst Twitter).
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
