Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Президентом Європейської Комісії 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, hat eine Warnung an China ausgesprochen und sie aufgefordert, keine Waffen an Russland zu liefern.

Nach ihrer Teilnahme an Gesprächen mit dem Staats- und Parteichef Xi Jinping und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Peking, äußerte sich Ursula von der Leyen bei einer Pressekonferenz besorgt über die Möglichkeit, dass China Russland militärische Ausrüstung „direkt oder indirekt“ zur Verfügung stellt. Sie betonte, dass dies gegen internationales Recht verstoßen und die Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern erheblich beschädigen würde, berichtet tagesschau.de.

Als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats trage China eine große Verantwortung und von der Leyen forderte, dass China einen „gerechten Frieden“ unterstützen solle, der die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiert. Sie betonte auch, dass sie voll hinter dem Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj stehe und dass China seine Einflussmöglichkeiten auf Russland nutzen sollte, um die Situation in der Ukraine zu entschärfen. „Wir zählen auf China“, zitiert tagesschau.de die EU-Kommissionspräsidentin.

Ursula von der Leyen hat sich zusammen mit dem französischen Präsidenten Macron auf eine Reise nach China begeben, um Gespräche über die Rolle des Landes als Vermittler im Ukraine-Krieg sowie über die Beziehungen zwischen China und der EU zu führen, heißt es in einem Bericht von n-tv.de.

Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Президентом Європейської Комісії 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)