Bild: DIE LINKE, Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine in Weimar – 51403882539, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva will gute Beziehungen zu China und den USA – ein Balanceakt. Nach seinem Besuch in Peking äußert sich Lula aber nun überraschend deutlich und stellt sich an die Seite Chinas, wenn es um die Sicht auf den Ukraine-Krieg geht. Das berichtet n-tv.de.

Konkret fordert Lula von den USA, ihre militärische Unterstützung für die Ukraine zu beenden. Sie müssten „aufhören, den Krieg zu fördern und anfangen, über Frieden zu reden.“ Auch die EU nimmt er in die Pflicht. Sie müsse ebenfalls „anfangen, über Frieden zu reden“. So könne es der internationalen Staatengemeinschaft gelingen, den russischen Präsidenten Wladimir Putin und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj davon zu überzeugen, dass „Frieden im Interesse der ganzen Welt liegt“. 

Die deutsche Politikerin Sahra Wagenknecht stimmt Lula über Twitter zu. Sie schreibt: „Es ist zu begrüßen, dass Brasiliens Präsident Lula den Appell an die USA und seine Verbündeten inkl. EU richtet, dass sie aufhören sollen, ‚den Krieg zu fördern und anfangen, über Frieden zu reden.‘ In dieser Beziehung ist besonders Fr. Baerbock ein Totalausfall.“ 

Bild: DIE LINKE, Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine in Weimar – 51403882539, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)