Der Auftritt von der umstrittenen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht bei Markus Lanz sorgt für Furore – das war bereits in der Sendung zu spüren. „Alle gegen Wagenknecht“ schien das Motto des Abends zu sein.
Der Grund: Bereits zu Beginn der Sendung provozierte Wagenknecht mit der Aussage: „Butscha ist kein Grund, Verhandlungen abzubrechen.“ Butscha ist dabei der Schauplatz grausamer Kriegsverbrechen – russische Soldaten hatten dort wahllos ukrainische Zivilisten auf offener Straße erschossen. Wagenknecht verwies auf die Beispiele westlicher Kriegshandlungen, wie Libyen, Irak oder Afghanistan. Damit wolle sie den westlichen Doppelstandard entlarven.
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Darüber hinaus bezeichnete Wagenknecht den angestrebten NATO-Beitritt der Ukraine als „Eskalation“ der Lage. Man müsse sich eingestehen, dass die NATO immer mehr zum Instrument der USA geworden sei.
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