Die NATO hatte ihre Truppenstärke an der Ostflanke zuletzt massiv verstärkt – eine Entscheidung, auf die Russland und das verbündete Belarus nun reagieren wollen.
Neben Russland und Belarus sollen aber auch noch weitere Länder des von Russland geführten Militärbündnisses OVKS (Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit) beteiligt sein. „Gemeinsam mit den belarussischen Verbündeten müssen wir auf die militärische Verstärkung der NATO-Streitkräfte an den Grenzen des Unionsstaates und der OVKS reagieren und die Schritte auf internationaler Ebene koordinieren“, so Alexej Polischtschuk, Diplomat im russischen Außenministerium, gegenüber der Nachrichtenagentur Tass. Zu der OVKS gehören neben Russland und Belarus auch Tadschikistan, Kasachstan, Kirgistan und Armenien.
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