Bild: Kremlin.ru, 2018 inauguration of Vladimir Putin, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Gesundheitszustand des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko wirft Fragen auf. Zuletzt musste er unerwarteter Dinge zum Tag des Sieges aus Russland abreisen und ein Essen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin absagen. 

Aufgrund der Spekulationen über den Gesundheitszustand Lukaschenkos warnt nun die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja Russland vor einem Einmarsch in ihr Land. Das berichtet n-tv.de unter Verweis auf das Redaktionsnetzwerk Deutschland„Wenn Lukaschenko etwas zustößt, wird dies definitiv eine politische Krise auslösen“, so Tichanowskaja. Und weiter: „Unser Ziel als Opposition wird es dann sein, das Momentum zu nutzen und Belarus auf einen neuen Weg zu führen: Richtung Demokratie und Richtung Europa.“ Tichanowskaja ist sich sicher, dass Putin auf jeden Fall versuchen werde, „sein eigenes Spiel zu spielen“. „Putin wird, wenn er versucht, politisch zu intervenieren oder das Land militärisch zu besetzen, bei uns auf Widerstand stoßen“, warnt Tichanowskaja. 

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