Die deutsche Inflationsrate ist, getrieben durch die steigenden Energie- und Rohstoffpreise, auf 7,4 Prozent gestiegen – aber auch Lebensmittel sind im Schnitt um 8,6 Prozent teurer. Es ist der höchste Stand seit Herbst 1981, als wegen des ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und dem Iran die Mineralölpreise ebenfalls nach oben geschnellt sind. Gerade für Familien mit einem geringen Einkommen eine riesige Herausforderung.
Focus hat mit einer Mutter geredet, die gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern zusammenlebt und Hartz IV bezieht. Dabei ist Karin (Name geändert) deutlich und ehrlich: Sie käme gut mit den Preissteigerungen klar: „Wenn Arbeitslose oder Sozialempfänger in diesen Tagen besonders jammern, kommt mit das fast so vor, als hätte der ein oder andere nur auf den nächsten Vorwand gewartet.“
Und weiter, Karin kommt auf eine Nachbarsfamilie zu sprechen: „Da fallen gegen Monatsende immer mal wieder so Sprüche wie: Ab jetzt geht nur noch Toastbrot. Oder: Mehr als Nudeln ist nicht drin. Die Wahrheit ist, dass diese Leute schlicht nicht mit Geld umgehen können. Sie planen nicht.“
Den ganzen Artikel gibt es hier zum Nachlesen.
Weitere Entwicklungen im Ukraine-Konflikt:
- USA verlegen Kampfflugzeuge: Könnten im Schwarzen Meer operieren
- Putins Unterstützung in Russland bröckelt: Fünf Gouverneure erklären den Rücktritt
- Russische Soldaten zerstören eigene Fahrzeuge, um nicht kämpfen zu müssen
- Russland warnt mit „militärischen Konsequenzen“: Schweden und Finnland vor NATO-Entscheidung
- US-Geheimdienst alarmiert: Putin bereitet langen Krieg mit drastischeren Mitteln vor