Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff from Washington D.C., United States, Trump, Pentagon leaders honor 9-11 victims (36997770562), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Geoff Duncan greift den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump aktiv an. Die Republikaner haben sich mit Kritik am Präsidentschaftsanwärter bisher eher zurückgehalten, jetzt äußern sich immer mehr Politiker aus den eigenen Reihen kritisch gegenüber dem 77-Jährigen.

Donald Trump strebt eine erneute Wiederwahl ins Weiße Haus im Jahr 2024 an. Doch die Vorboten für eine Wahl könnten schlimmer nicht sein, gegen den ehemaligen US-Präsidenten laufen derzeit mehrere Anklagen auf Staats- sowie Bundesebene. Geoff Duncan, der ehemalige Vize-Gouverneur des Staates Georgia, der bei den mutmaßlichen Wahlmanipulationen Trumps in seinem Bundesstaat 2020 dort noch im Amt war, hat sich gegenüber CNN nun mit Kritik gegen seinen Parteikollegen geäußert. „Als Republikaner hören wir im Moment alle Alarmglocken läuten. Wir erhalten sämtliche Warnungen, die wir eigentlich bräuchten.“

Duncan vergleicht Moral mit der eines Axtmörders

Duncan führte weiter aus: „Einundneunzig Anklagen, gefälschte Republikaner, 8 Billionen Dollar Schulden. Alles, was wir sehen müssen, um ihn nicht als unseren Kandidaten zu wählen, einschließlich der Tatsache, dass sein moralischer Kompass eher einem Axtmörder als einem Präsidenten gleicht.“ Zudem wurde Duncan über den ehemaligen Staatschef von Trump, Mark Meadows, befragt, welcher im Laufe des Tages in einer Anhörung aussagen soll. Meadows und Trump wurden zusammen mit 17 weiteren Personen in Atlanta angeklagt, weil sie versucht haben, die Präsidentschaftswahlen 2020 in diesem Bundesstaat zu kippen.

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Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff from Washington D.C., United States, Trump, Pentagon leaders honor 9-11 victims (36997770562), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)