Bild: José Pablo Domínguez

Es ist sei ein Kampf des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nicht ein Kampf der Russen. Das betonte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz vergangene Woche in einer Ansprache an die Nation.

Die Zahlen geben ihm zum Teil Recht. Seit Beginn der großflächigen Kämpfe in der Ukraine am vergangenen Donnerstag, sind in Russland mehr als 6440 Menschen bei Friedensdemonstrationen festgenommen worden. Alleine 3126 Festnahmen soll es in Moskau gegeben haben, berichtet das Bürgerrechtsportal Owd-Info. Dahinter folgt St. Petersburg mit bislang 2084 Festnahmen. Insgesamt erstreckten sich die Proteste des russischen Volkes auf über 100 Städte im Land. 

Dem entgegen stehen die russischen Behörden, die diesen Demonstrationen hart entgegentreten. Eine große Gefahr stellen diese Bewegungen für Wladimir Putin nach aktuellem Stand noch nicht da. Gefährlicher könnten dem Präsidenten die russischen Oligarchen werden, deren Unterstützung er nach und nach verliert. 

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