Bild: President.gov.ua, Ukraine – NATO Commission chaired by Petro Poroshenko (2017-07-10) 48, CC-BY-4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verstärken Estland und Lettland ihre Aufrüstungsbemühungen. Die beiden baltischen Länder, die Mitglieder der EU und NATO sind, planen eine Modernisierung und Erweiterung ihres Fuhrparks an Militärfahrzeugen durch gemeinsamen Erwerb.

Das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen hat eine Rahmenvereinbarung mit den örtlichen Vertretungen der Hersteller Volvo, Scania und Mercedes Benz abgeschlossen. Die Vereinbarung erstreckt sich über sieben Jahre und hat einen Gesamtwert von etwa 693 Millionen Euro, wie die Behörde mitteilt. Sie umfasst Logistikfahrzeuge für den Straßenverkehr sowie taktische Fahrzeuge, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße eingesetzt werden können. Vor diesem Schritt hatten Estland und Lettland bereits ihre Zusammenarbeit im Rüstungsbereich intensiviert. Beide Länder, die an Russland angrenzen, hatten gemeinsam den Kauf des deutschen Mittelstrecken-Flugabwehrsystems Iris-T vereinbart, wie n-tv.de berichtete.

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