Bild: U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Patrick A. Ratcliff, Public domain, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Die USA geben eine Warnung vor Angriffen auf die zivile Schifffahrt im Schwarzen Meer heraus. Das berichtet n-tv.de.

Laut Adam Hodge, dem Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, liegen den US-Behörden Informationen vor, dass Russland zusätzliche Seeminen in den Zufahrten zu ukrainischen Häfen verlegt hat. Er betont, dass dies ein koordiniertes Vorgehen sei, um Angriffe auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer zu rechtfertigen und der Ukraine die Schuld für diese Angriffe zuzuschreiben. Russland hatte zuvor angekündigt, ab Mitternacht Moskauer Zeit alle Schiffe mit Ziel Ukraine als „potenzielle Träger von Militärgütern“ zu betrachten.

Im täglichen Lagebericht befassen sich die Briten mit dem Getreideabkommen, das bisher den Export von ukrainischem Getreide über den Seeweg ermöglichte. Russland hat diese Vereinbarung auslaufen lassen und angekündigt, Schiffe in den betroffenen Gebieten des Schwarzen Meeres als potenzielle Gegner einzustufen. „Die russische Schwarzmeerflotte wird nun wahrscheinlich eine aktivere Rolle einnehmen, um jeglichen laufenden Handel zu unterbrechen“, heißt es aus London.

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Bild: U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Patrick A. Ratcliff, Explosion of WWII mine in the Baltic Sea in May 2015.JPG, Public domain, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)