Laut einem Bericht nutzt die Söldnergruppe Wagner Twitter und Facebook, um neue Rekruten für Kampfeinsätze wie in der Ukraine zu rekrutieren. Das berichtet n-tv.de.
Laut dem Nachrichtenportal „Politico“ werden in Stellenanzeigen unter anderem Mediziner, Drohnenoperateure und Psychologen gesucht. Diese Anzeigen werden in Dutzenden Sprachen veröffentlicht. Eine britische Forschungsgruppe, die sich auf Desinformation spezialisiert hat, stellt fest, dass die Anzeigen die typischen Merkmale der Söldnertruppe tragen. Ein Regierungsbeamter aus dem Westen bestätigt gegenüber der Zeitung, dass mindestens zwei der angegebenen Telefonnummern mit der Wagner-Gruppe oder dem russischen Geheimdienst in Verbindung stehen. Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, erklärt, dass Wagner als gefährliche Organisation eingestuft wurde. Inhalte, die Unterstützung für Wagner beinhalten, werden entfernt, sobald man davon erfährt.
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Gemäß EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski sollte die Europäische Union Getreideimporte aus der Ukraine länger einschränken. Das berichtet tagesschau.de. Er vertritt die Ansicht, dass die umstrittenen Handelsbeschränkungen idealerweise bis zum Ende des Jahres verlängert werden sollten, mindestens jedoch bis Ende Oktober. Dies geht aus einem Abschlussstatement des polnischen Kommissars nach einem Treffen der EU-Landwirtschaftsministerinnen und -minister hervor.
Wojciechowski begründet seine Position damit, dass eine beträchtliche Menge ukrainischen Getreides – insbesondere nach Ländern wie Polen, Ungarn und Rumänien – in die EU gelangt und dort den Markt zu Lasten der dortigen Bauern verzerrt. Mit dieser Sichtweise widerspricht Wojciechowski der Meinung anderer EU-Staaten wie Deutschland. Der ukrainische Agrarminister Mykola Solski hatte sich ebenfalls klar gegen diese Maßnahmen in Brüssel ausgesprochen.
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Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)