Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19) 10.jpg, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Andrej Troschew, der ehemalige führende Kommandeur der Söldnertruppe Wagner, soll an neuen Freiwilligen-Einheiten für den russischen Präsidenten Wladimir Putin arbeiten.

Troschew ist nun dem russischen Verteidigungsministerium unterstellt. Dmitri Peskow, der Sprecher des Präsidialamtes, teilte laut n-tv.de mit, dass sich Putin mit Troschew und dem Vize-Verteidigungsminster Junus-Bek Jewkurow getroffen habe. Bei dem Gespräch ging es darum, wie Freiwilligen-Einheiten in der Ukraine eingesetzt werden könnten. Die Nachrichtenagentur AFP meldet, Putin habe Troschew gebeten, „die Bildung von Freiwilligeneinheiten zu beaufsichtigen, die verschiedene Aufgaben übernehmen können, in erster Linie natürlich in der Zone der speziellen Militäroperation“.

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Mitglieder der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben Russland dazu aufgefordert, den sofortigen Abzug aus dem besetzten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja einzuleiten. In einer Resolution heißt es, dass sich die Soldaten zurückziehen müssten, und die Anlage wieder unter ukrainische Kontrolle gebracht werden müsse. Zudem wird gefordert, dass die IAEA-Beobachter, die dauerhaft in Saporischschja stationiert sind, freier Zugang zu allen Bereichen des Atomkraftwerkes erhalten sollen. Bisher ist dem Team laut n-tv.de die Besichtigung mehrerer Reaktor-Dächer verwehrt worden.

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