Bild: Strong Europe Tank Challenge 2018 (28898155368), 7th Army Training Command from Grafenwoehr, Germany, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Nach dem Aufstand der privaten russischen Armee Wagner gegen die Führung in Moskau fordert der litauische Präsident Gitanas Nauseda eine verstärkte NATO-Präsenz an der Ostflanke. Das berichtet tagesschau.de.

Der Präsident des baltischen EU- und NATO-Landes betonte, dass im Falle einer unklaren Ankunft des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin im Exil in Belarus die Sicherheit an der Ostgrenze verstärkt werden müsse. Litauen grenzt sowohl an Belarus als auch an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad. Angesichts Russlands handele es sich um einen großen Staat mit Atomwaffen, und jegliche inneren Unruhen hätten zwangsläufig Auswirkungen auf die Sicherheit der umliegenden Länder, so Nauseda.

Seit dem Ende des Aufstands fehlt von Jewgeni Prigoschin, dem Chef der Wagner-Söldner, jede Spur. Ursprünglich sollte er gemäß einer Vereinbarung mit dem russischen Präsidenten Putin nach Belarus gehen. Allerdings wurde sein Aufenthaltsort bisher nicht bestätigt.

Weitere Nachrichten:

Bild: Strong Europe Tank Challenge 2018 (28898155368), 7th Army Training Command from Grafenwoehr, Germany, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)