Bild: Kremlin.ru, Putin at military exercises (2022) 02., CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Hunderttausende Patronen von Hornady, einem US-Unternehmen mit Sitz in Nebraska, sollen von zwei russischen Unternehmen erworben worden sein. Das berichtet n-tv.de.

Gemäß den vorliegenden Dokumenten der Zeitschrift „Politico“ zeigt sich, dass zwei russische Unternehmen Hunderttausende Patronen von Hornady erworben haben, einem US-Unternehmen mit Sitz in Nebraska. Hornady ist seit 1949 in der Herstellung von Munition für Gewehre, Handfeuerwaffen und Schrotkugeln tätig. Die vorgelegten Dokumente fügen sich in eine wachsende Sammlung von Beweisen ein, die darauf hindeuten, dass trotz massiver Sanktionen gegen Russland infolge seiner Invasion in die Ukraine der Westen weiterhin tödliche Munition und militärische Ausrüstung nach Russland liefert. Experten zufolge liegt einer der Gründe dafür darin, dass Moskau nicht in der Lage ist, hochwertige Scharfschützengeschosse selbst herzustellen, was wiederum einen florierenden Schwarzmarkt für Munition aus dem Westen begünstigt.

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Gemäß der Agentur Tass zufolge äußerte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, dass die Ukraine Pläne schmiede, die von Russland kontrollierte Krim mithilfe von „Himars“- und „Storm Shadow“-Raketen anzugreifen. Im Falle eines solchen Angriffs würde Russland demnach Vergeltungsmaßnahmen ergreifen, wie tagesschau.de berichtet. Zudem würde ein derartiger Angriff eine umfassende Beteiligung der USA und Großbritanniens bedeuten.

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