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Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister Olexij Resnikow ist die Befreiung einer Reihe von Dörfern, die in den vergangenen Wochen unter russischer Besatzung standen, noch nicht das Hauptereignis der geplanten Gegenoffensive.

„Wenn es passiert, werden Sie es alle sehen. … Jeder wird alles sehen“, sagt er gegenüber der „Financial Times“ laut n-tv.de. Resnikow weist Berichte über langsame Fortschritte gegen gut befestigte russische Stellungen zurück. Laut Resnikow müssen die wichtigsten Truppenreserven der Ukraine, darunter die meisten kürzlich im Westen ausgebildeten Brigaden, die mit modernen NATO-Panzern und gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet sind, erst noch zum Einsatz kommen.

Während seiner Reise in die USA hat sich der Verteidigungsminister der SPD, Boris Pistorius, ebenfalls zum Konflikt in der Ukraine geäußert. „Ich setze auf die große Offensive, auf die Gegenoffensive und alles andere wird sich finden“, sagte er im Interview dem ZDF-„Morgenmagazin“. „Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein entscheidendes Jahr, das sind entscheidende Monate jetzt“, sagte er. „Deswegen ist Deutschland ja vor einigen Wochen auch noch mal mit einem großen Unterstützungspaket im Umfang von 2,7 Milliarden Euro rausgegangen.“ 
Gemäß Pistorius ist Deutschland mittlerweile der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine nach den USA und leistet nachhaltige Hilfe für das Land.

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