Bild: kremlin.ru, 2018 inauguration of Vladimir Putin 53, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat in seinem neusten Update mitgeteilt, dass Russland seit Beginn der Invasion in der Ukraine schon 252.780 Soldaten verloren hat.

Wie The Kyiv Independent berichtete, sind in diesen Zahlen auch jene 580 Soldaten enthalten, die dem Krieg in den vergangenen 24 Stunden zum Opfer gefallen sind. Dem Bericht zufolge hat Russland außerdem 4.290 Panzer, 8.318 gepanzerte Kampffahrzeuge, 7.511 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 5.043 Artilleriesysteme, 713 Mehrfachraketenwerfer, 471 Luftabwehrsysteme, 315 Flugzeuge, 313 Hubschrauber, 4.197 Drohnen und 18 Boote verloren.

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Oleksandra Azarkhina, die stellvertretende ukrainische Infrastrukturministerin, bezeichnete die Unterstützung für die militärische Verteidigung als eine Basis. Laut n-tv.de sagte sie dem Spiegel:  „Deutschland hat uns gerade im vergangenen Winter militärisch so geholfen, dass wir hier in Kiew sicher sind“. Doch für Azarkhina gehe es im Krieg nicht nur um Waffen, es brauche auch verstärkt Hilfe beim Wiederaufbau. „Die wirtschaftliche Entwicklung ist Teil des Widerstandes gegen Russland. Wir bezahlen unsere Soldaten aus dem Staatshaushalt. Wenn wir keine funktionierende Wirtschaft haben, haben wir auch keine Steuereinnahmen“, sagte die stellvertretende ukrainische Infrastrukturministerin. Das Magazin berichtete unter Berufung der ukrainischen Regierung, dass im Angriffskrieg auf die Ukraine bisher 144.536 Privathäuser und 18.754 Mehrfamilienhäuser schwer getroffen worden sind. Zudem sind mehr als 300 Straßenbrücken, 1733 Schulen, 979 Kindergarten und 864 Gesundheitseinrichtungen durch die Kämpfe beschädigt oder ganz zerstört worden.

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