Bild: European People's Party, Viktor Orbán, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Im Parlament in Budapest äußerte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban deutliche Kritik an der Ukraine. Das berichtet n-tv.de.

Orban erklärt, dass Ungarn die Ukraine in internationalen Angelegenheiten nicht unterstützen werde, solange die Regierung in Kiew den ethnischen Ungarn in der Ukraine nicht frühere Rechte gewähre. Diese Thematik hat in der Vergangenheit bereits zu Kritik Ungarns an der Ukraine geführt. Die ungarische Regierung wirft der Ukraine vor, die Rechte von etwa 150.000 ethnischen Ungarn in Bezug auf ihre Muttersprache einzuschränken. Im Jahr 2017 hatte die Ukraine ein Gesetz erlassen, das die Verwendung von Minderheitensprachen in Schulen beschränkt.

Weitere Nachrichten zur Ukraine:

Am vergangenen Samstag wurden laut „New York Times“ unter Berufung auf zwei Quellen im US-Verteidigungsministerium die ersten Abrams-Panzer aus amerikanischer Produktion an die Ukraine geliefert. Diese Lieferung erfolgte deutlich früher als ursprünglich angenommen und ermöglicht einen möglichen Einsatz vor Beginn der Schlammperiode, wie n-tv.de berichtet. Der Bericht besagt, dass in den kommenden Monaten weitere M1-Abrams-Panzer in die Ukraine geliefert werden sollen. Insgesamt haben die USA zugesagt, der Ukraine 31 Abrams-Panzer zur Verfügung zu stellen.

Weitere Nachrichten:

Bild: European People’s Party, Viktor Orbán, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)