Während das russische Schiff wichtige Erdgaspipelines im Schwarzen Meer patrouillierte, hat die Ukraine nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums einen erfolglosen Versuch unternommen, ein russisches Marineschiff mit sechs Hochgeschwindigkeits-Drohnenbooten anzugreifen. Das berichtet n-tv.de.
Nach Angaben des Moskauer Ministeriums führte das Schiff „Priazovye“ eine Überwachung der Situation durch und gewährleistete die Sicherheit entlang der Routen der Gaspipelines TurkStream und Blue Stream im südöstlichen Teil des Schwarzen Meeres. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass die Ukraine in den frühen Morgenstunden des Sonntags das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim, etwa 300 km südöstlich von Sewastopol, angegriffen habe. „Das Schiff der Schwarzmeerflotte ‚Priazovye‘ führt weiterhin seine zugewiesenen Aufgaben aus“, fügte die Behörde hinzu. Die Blue-Stream-Pipeline ist für den Transport von russischem Gas in die Türkei verantwortlich.
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Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms drängt die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) auf einen erweiterten Zugang zur Umgebung des Kernkraftwerks Saporischschja, wie tagesschau.de berichtet. IAEA-Chef Rafael Grossi erklärte, dass der Wasserstand des Damms am Wochenende für etwa einen Tag stabil geblieben sei. „An anderen Stellen des riesigen Stausees sinkt der Pegel jedoch weiter, was zu einer möglichen Differenz von etwa zwei Metern führt.“ Die Höhe des Wasserspiegels spiele eine entscheidende Rolle für die weitere Funktionsfähigkeit der Wasserpumpen. Gemäß Angaben der IAEA wird das Wasser aus dem Stausee zur Kühlung der sechs Reaktoren der Anlage und zur Lagerung abgebrannter Brennelemente verwendet.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-08-09) 2 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)
