Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-10-10), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Russlands Verluste im Angriffskrieg gegen die Ukraine sind drastisch gestiegen. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium in seinem Report vom gestrigen 22. Oktober. Auf der Kurznachrichtenplattform X, ehemalig Twitter, schreibt das britische Verteidigungsministerium: 

„Die jüngsten russischen Angriffe in Awdiwka haben dazu beigetragen, dass das ukrainische Verteidigungsministerium einen Anstieg der russischen Opfer um 90 % verzeichnet. Seit Februar 2022 hat Russland seine Streitkräfte vor Ort in der Ukraine erheblich verstärkt, indem es die Rekrutierung durch finanzielle Anreize und die im Herbst 2022 durchgeführte Teilmobilisierung intensivierte. Diese Aufstockung des Personals ist der Hauptgrund dafür, dass Russland in der Lage ist, sowohl gehaltene Gebiete zu verteidigen als auch kostspielige Angriffe durchzuführen. Es ist wahrscheinlich, dass Russland seit Beginn des Konflikts 150.000-190.000 ständige Opfer (Gefallene und Dauerverwundete) zu beklagen hat, wobei sich die Gesamtzahl einschließlich der vorübergehend Verwundeten (die sich erholt haben und auf das Schlachtfeld zurückkehren werden) auf etwa 240.000-290.000 beläuft. Die Gruppe Wagner und ihre Gefangenenbataillone, die in Bachmut gekämpft haben, sind hier nicht berücksichtigt.“

In Russland bewertet man due Updates des britischen Verteidigungsministeriums als Propaganda. 

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