Bild: kremlin.ru, Совещание по развитию дальневосточных городов (2023-03-14) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Die NATO plant eine groß angelegte Übung, an der Kampfjets beteiligt sein sollen, die nukleare Sprengköpfe tragen können.

Das berichtete The Kyiv Independent. Das Bündnis hat jedoch mitgeteilt, dass keine scharfe Munition in die Übung mit einbezogen werden soll. Die Übung „Steadfast Noon“ findet einmal jährlich statt. An ihr nehmen mehr als ein Dutzend NATO-Verbündete teil, zudem werden dort nuklearfähige Flugzeuge, konventionelle Kampfjets, Überwachungs- und Tankflugzeuge eingesetzt. „Steadfast Noon“ wird die „Glaubwürdigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit unserer nuklearen Abschreckung erhöhen und eine klare Botschaft aussenden, dass die NATO alle Verbündeten schützen und verteidigen wird“, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg auf einer Bündniskonferenz.

Moskau will aus Teststoppvertrag aussteigen

1996 wurde ein Vertrag über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen verabschiedet. Zudem soll der Vertrag Atomtests regeln. Es wird erwartet, dass der russische Präsident Wladimir Putin aus eben diesem Vertrag aussteigt. Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow erklärte am 10. Oktober gegenüber Reportern, dass Moskau im Falle eines US-Atomtests „gezwungen sein wird, dies ebenfalls zu tun“.

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